Samstag, 21. Oktober 2017

Frankfurter Buchmesse 2017 - Messebericht



Vom 11. Oktober bis zum 15. Oktober 2017 war dieses Jahr wieder die Buchmesse in Frankfurt und zum ersten Mal war ich auch dort. Ich war am Samstag dem 14. Oktober den ganzen Tag zusammen mit der lieben Helena da und was wir gemacht haben bzw. wie wir es fanden (oder ich :) ) erfahrt ich nun in diesem Beitrag. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen!


Anreise:

Am Freitag, dem 13. Oktober bin ich Nachmittags nach der Schule zusammen mit meiner Mutter nach Bad Orb gefahren, ein kleiner Ort in der Nähe von Frankfurt, wo meine Tante wohnt. Die Fahrt hat ungefähr fünf Stunden gedauert, dem entsprechend müde waren wir dann, als wir gegen 21.30 Uhr dort ankamen. Wir haben nicht mehr viel gemacht, sind nur schlafen gegangen.
Als ich am nächsten Morgen aufgewacht bin, war ich sehr aufgeregt, schließlich bin ich zum ersten Mal auf der Buchmesse gewesen. Wir haben einen Schnellzug nach Frankfurt genommen, waren dann ca. eine halbe Stunde später am Hauptbahnhof und sind dann mit der U4 bis zur Messe gefahren. Meine Mutter hatte noch keine Karte also hat sie sich eine gekauft. Und dann ging es auch schon los!

Die Messe:

Als wir durch den Eingang gegangen waren, landeten wir zuerst in der Halle mit den Cosplays und all den Ständen für Mangas und Anime. Da ich selbst ab und zu Mangas lese war ich nicht groß überrascht, aber meine Mutter hat noch von so etwas gehört und war dem entsprechend total überrascht. Anschließend sind wir weiter gegangen, haben zuerst unsere Jacken (und meinen Schal) bei der Garderobe abgegeben (das hat meine ich 2€ gekostet) und sind anschließend in Halle 3.1 gelangt. Dort waren mehr Sachbuch-Verlage, weshalb es nicht sehr voll war und man befreit herum spazieren konnte. Der Droemer Knaur Verlag hatte dort aber ebenfalls seinen Stand und zu meiner Überraschung war, als ich dort vorbei ging, gerade Mona Kasten mit einem Moderator und einer anderen (mir aber leider unbekannten) Autorin mitten in einer öffentlichen Fragerunde. Das fand ich sehr interessant und Mona schien mir auch sehr nett zu sein!
Bis 12.30 Uhr bin ich dann mit meiner Mutter noch ein bisschen herum geschlendert, bin erst in Halle 3.1 geblieben und anschließend dann ein Stockwerk tiefer gegangen, wo die bekannteren Jugendbuch-Verlage waren (z.B. Carlsen_Verlag, Randomhouse Verlagsgruppe, dtv-Verlag etc.). Dem entsprechend voll war es da unten aber leider auch und man musste sich wirklich durch die Menge durchschieben. Wir sind dann erst einmal nach draußen gegangen um Luft zu schnappen. Dort habe ich dann auch ein paar Minuten später die liebe Helena getroffen!
Es war sehr schön, dich endlich mal zu sehen meine liebe! Meine Mutter hat sich dort verabschiedet und ihr eigenes Ding gemacht.
Mit Helena bin ich erst wieder in Halle 3.0 gegangen, aber da wurde es uns wieder zu voll und eigentlich wollten wir ja auch zur offiziellen Signierstunde von Mona Kasten, welche ein Stockwerk höher war. Dort sind wir dann hingegangen und haben uns in die Schlange gestellt um uns unsere Bücher signieren lassen zu können. Nach 45 Minuten dann kam eine Frau zu uns und meinte, dass sie das ganze nach draußen verschieben würden, da es zu voll wäre. Wir also nach draußen. Als wir uns angestellt haben war die Schlange schon ziemlich lang, es hat allerdings noch einmal eine halbe Stunde gedauert, bis auch Mona draußen war und sie anfing die Bücher zu signieren. Damit es schneller ging, konnten wir leider keine Fotos mit ihr machen, aber es war trotzdem ziemlich schön, als wir dann vor ihr standen und sie (bei mir) Coldwort City und (bei Helena) Begin again signiert hat.
Wir waren fertig damit, eine halbe Stunde, bevor die Signierstunde bei Jennifer L. Armentrout anfing, also dachten wir, schauen wir mal ob wir uns noch anstellen können. Als wir uns dann zu dem Stand gesellt haben, war die Schlange schon so unfassbar lang (teilweise saßen die da echt schon 3 Stunden vorher und haben gewartet). Wir wollten uns trotzdem anstellen, ich meine, so eine Chance hat man nicht oft im Leben, aber dann kam eine nette Frau vom Verlag zu uns und meinte, dass die Schlange schon geschlossen war, und wir uns deshalb nicht anstellen können. Das war schade, aber ich habe mir dann am Abend noch Karten bestellt, damit ich am Dienstag danach zu ihrer Lesung in Hamburg gehen kann.
Helena und ich sind als wieder nach draußen gegangen, da hatte gerade Nicolas Sparks seine Lesung auf der großen Bühne und es waren wirklich so viele Leute da. Draußen saßen wir dann erst einmal auf einem roten Teppich, haben etwas gegessen und dann beschlossen uns (zwei Stunden vorher) bei Cassandra Clare anzustellen. Tja, es hat geschlagene sieben Minuten gedauert, bis wir überhaupt das Ende der Schlange gefunden haben, weil so viele Leute schon vor uns auf die Idee gekommen waren, sie anzustellen! Also haben wir auch hier beschlossen, auf eine Signatur der Autorin zu verzichten und sind stattdessen zu den Englisch-sprachigen Büchern gegangen um zu schauen, ob wir da etwas finden, was uns gefallen könnte. Zu unserer großen Enttäuschung haben die am Samstag tatsächlich schon angefangen abzubauen und wir haben nichts gefunden. Das fand ich persönlich wirklich unglaublich schade und Helena meine ich auch.
Was wir uns noch vorgenommen hatten zu tun war, den Stand vom Drachenmond-Verlag zu finden und uns die Bücher dort anzuschauen, denn sie haben echt wunderschöne Cover! Jeder von uns hat sich dann ein kleines Programmheft mitgenommen, da es schon kurz vor 16.00 Uhr war und somit das Bookstagram-Treffen anstand. Als wir uns unter der Rolltreppe mit anderen getroffen haben, waren schon sehr viele da, aber irgendwie kannten wir einfach niemanden... Wir haben uns ein wenig mit der lieben Anna und der Meike unterhalten, waren bei dem Foto noch mit dabei und sind dann aber auch schon gegangen, da Helena los musste und ich nicht so alleine rumlaufen wollte.

Insgesamt war die Frankfurter Buchmesse für mich unglaublich schön! Ich habe zwar nicht sooo übertrieben viele Autoren getroffen, konnte die Zeit dafür aber endlich mal mit
meiner lieben Helena verbringen. Generell war es meiner Meinung nach sehr schön, einfach alle Leute kennen zu lernen bzw. einfach mal in real life zu sehen und nicht immer nur auf Bildern bzw. in Videos. Die Messe an sich fand ich auch größtenteils wirklich schön! Wie gesagt war es manchmal etwas unorganisiert, zu eng und man kann Bücher erst Sonntags kaufen, aber alleine von so viel anderen Buchliebhabern umgeben zu sein, war wirklich sehr besonders! Die ganze Messe hatte eine sehr schöne Atmosphäre und ich habe mich wirklich wohl gefühlt!
Bis dann Frankfurt, ich freue mich auf nächstes Jahr!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen